Mit Prominenz und einem Fachkongress zu den Themen Integration und Inklusion wird der 81. Deutsche Fürsorgetag 2018 in Stuttgart stattfinden. Vom 15. bis 17. Mai 2018 treffen sich die Fachleute der sozialen Arbeit aus ganz Deutschland im Internationalen Congresscenter in Stuttgart. U.a. wird es auch ein Fachforum zum Thema “sozialräumliches Arbeiten” geben. Parallel zum Fachkongress kann auch ein Markt der Möglichkeiten besucht werden. Schauen Sie in das Programm unter
https://www.deutscher-fuersorgetag.de/zeitplan-programm.html
Auch die Anmeldung können Sie online vornehmen.
Stuttgart
Podiums- und Publikumsgespräch mit Henning Scherf: “Sterben im Stadtviertel”
Am 21. November 2017 um 17.30 Uhr veranstaltet das Palliativ-Netz Stuttgart gemeinsam mit dem Sozialamt Stuttgart im Stuttgarter Rathaus, Großer Sitzungssaal im 3. OG, ein Podiums- und Publikumsgespräch zum Thema “Sterben in meinem Stadtviertel”.
Mobil im Quartier – mit Bürger-Rikscha und Lastenrad
Umweltfreundlich und gesund mobil sein kann man in Stuttgart-Vaihingen mit einer Bürger-Rikscha, die dabei neue Begegnungen im Quartier ermöglicht. Jüngere radeln ehrenamtlich Menschen durch das Quartier, die selbst nicht mehr fahren oder laufen können. Wer sich ehrenamtlich als Rikscha-Fahrer/in engagieren oder eine Rikscha zu gemeinnützigen Zwecken ausleihen will, kann zum Vaihinger Verein “Bürger-Rikscha – gemeinsam in Bewegung” Kontakt aufnehmen. Die Idee hat auf jeden Fall Potenzial als Transferprojekt in andere Stadtteile: rikscha-vaihingen.de
E-Lastenräder kann man in Stuttgart an ganz unterschiedlichen Stationen gegen eine Spende ausleihen. Derzeit gibt es fünf feste Stationen: in Stuttgart-West, im Hallschlag, im Stuttgarter Süden, in Feuerbach und in Vaihingen. Der Verein Lastenrad Stuttgart e.V. sucht noch weitere Stationen im Stadtgebiet, die eine Lastenrad-Ausleihstelle sein könnten:
“Wir brauchen dich! Hast du ein Café, einen Laden, wohnst in einer WG oder arbeitest in einer sozialen Einrichtung, in einem Büro, in einer Schule oder in einem Kindergarten? Tu was für die Umwelt, die Mobilität in deiner Stadt und setze ein Zeichen für ein lebenswertes Stuttgart! Erkläre dich bereit, das Lastenrad für ein paar Wochen zu beherbergen und zu verleihen. Natürlich kannst du das Lastenrad währenddessen auch für deine Zwecke testen.” Wer interessiert ist, findet hier weitere Informationen:
lastenrad-stuttgart.de
“Projekte erfolgreich präsentieren” – kostenfreier Qualifizierungsworkshop
Für viele Engagierte und Initiativen gehört die Präsentation der eigenen Idee, die Vorstellung eines bestimmten Projektes und der eigenen Person zum Alltag des sozialen Engagements. Ob Vorstellung bei potentiellen Geldgebern oder Smalltalk in lockerer Runde: Die Initiative und die Projekte müssen in unterschiedlichem Umfang erläutert werden. Dabei zählt die kompakte und verständliche Beschreibung ebenso wie Art und Weise der persönlichen Darstellung.
Doch wie leitet man für unsere Zielgruppe(n) die entsprechende Botschaft ab? Und wie fasst man sie in einer prägnanten Vorstellung von maximal 2 Minuten zusammen? Das Stuttgarter Heldenrat-Team lädt Interessierte und Initiativen zu einem kostenfreien Qualifizierungsworkshop am 18.10.2017 in Stuttgart ein (der Ort wird noch bekannt gegeben). Zur Anmeldung bis zum 11. Oktober geht es hier: http://heldenrat.org/anmeldung/
Nächstes Stadtteilvernetzer-Treffen zum Thema “Genossenschaften”
Herzliche Einladung zu unserem nächsten Treffen am Dienstag, 17. Oktober 2017 ab 17.30 Uhr im GENO-Haus, Heilbronner Str. 41, 70191 Stuttgart. Das GENO-Haus ist sehr gut mit ÖPNV zu erreichen. Unser Thema des Abends:
“Genossenschaften im Aufwind – Chancen für Stadtteile und bürgerschaftliche Projekte”.
In immer mehr Bereichen werden auf lokaler Ebene Genossenschaften von Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um soziale und kulturelle Treffpunkte, Bildungsangebote, Mobilitäts- und Pflegeinitiativen, Senioren- und Stadtteilgenossenschaften aufzubauen. Dahinter steht der zivilgesellschaftliche Wunsch nach solidarischer Selbsthilfe: Projekte, die einer allein wirtschaftlich nicht tragen kann, können von vielen gemeinsam selbstverantwortlich und demokratisch umgesetzt werden. Genossenschaften fördern die Vernetzung von Bürgerinnen und Bürgern. Welche Rolle können sie in den Stadtteilen spielen?
Inhaltliche Impulse kommen von:
- Melanie Pissarius, Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. mit einem Kurzüberblick über die Organisationsform ‘Genossenschaften’, die neue Form der Sozialgenossenschaften und deren Chancen und Herausforderungen
- Alexandra Schäfer, VdK Baugenossenschaft Baden-Württemberg e.G. Stuttgart, die aufzeigt, wie eine Baugenossenschaft die Vernetzung im Quartier aktiv fördern kann
Danach geht es wie immer an runde Tische, um das Gespräch und die Vernetzung untereinander und mit den Referentinnen zu ermöglichen.
Finale des Stuttgarter Reallabors für nachhaltige Mobilität
Das Stuttgarter “Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur”, in dem Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Wissenschaftler/innen geforscht und neue Dinge ausprobiert haben, stellt die Ergebnisse seiner dreijährigen Arbeit vor. Vom 21. -23. September finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Am Samstag, 23.09.2017 gehört im Stuttgarter Hospitalhof die Bühne den bürgerschaftlichen Initiativen wie der Bürger-Rikscha Vaihingen, der Initiative Freies Lastenrad, und einer Vertreterin der “Wiener Grätzeloasen“. Detaillierte Infos für die ganzen drei Tage finden Sie auf der Webseite des Reallabors. Hier ein Auszug für die Samstags-Veranstaltung im Hospitalhof, bei der auch die Stadtteilvernetzer ihren Werkzeugkoffer-Prototypen zeigen werden.
Design Thinking – was ist das und wie können gemeinnützige Projekte es nutzen?
Wer erfahren möchte, wie ein gemeinnütziges Projekt vom nutzerorientierten Design Thinking profitieren kann, ist zu einer eintägigen Veranstaltung im Social Impact Lab Stuttgart eingeladen. Sie findet statt am 19. September 2017 von 9.00 bis 18.00 Uhr. Hier finden Sie den Link zur Veranstaltung und zur Anmeldung:
http://stuttgart.socialimpactlab.eu/events/zur-nutzerzentrierten-innovation-mit-design-thinking-3923
Wegweiser für Stuttgarter Migrantinnen und Migranten
Einen Wegweiser für Menschen mit Migrations- und Fluchtbiographie hat die Fachstelle Migration des Stuttgarter Sozialamts erstellt. Hier finden Migrantinnen und Migranten und ihre Berater und Betreuer wertvolle Informationen, wo man was in Stuttgart findet, u.a.
- das Welcome-Center
- Migrationsberatungsstellen unterschiedlicher Träger
- Jugendmigrationsdienste
- Sprachkurse
- Hilfen für Flüchtlinge
- Hilfen für Kinder und Familie
- Hilfen für Frauen und Mädchen
- Ältere Migranten
- Schule, Ausbildung, Beruf
- Gesundheit
- Sucht
- Generalkonsulate
Die Broschüre steht im Netz zum Download zur Verfügung:
www.stuttgart.de/img/mdb/publ/20513/75119.pdf
Fördergelder für gemeinnützige Projekte in Stuttgart und der Region
Die Stiftung PSD L(i)ebensWert hat wieder Fördergelder für gemeinnützige Projekte in Stuttgart und der Region in Höhe von 50.000 Euro ausgeschrieben. Zur Bewerbung aufgefordert sind insbesondere langfristige und nachhaltige Projekte, die eine breite Zielgruppe ansprechen. Die Projekte können neu sein oder in der Umsetzung, aber nicht abgeschlossen. Bewerbungsschluss ist der 15.08.2017.
Mehr Infos erhalten Sie auf der folgenden Webseite, wo Sie sich auch online bewerben können: http://psd-liebenswert.de/bewerben/
Ehrenamtliche Hospizarbeit im Stadtteil – die Situation in Stuttgart
Beim Treffen der Stadtteilvernetzer Stuttgart am 4. Juli 2017 in Zuffenhausen befassten wir uns mit dem Thema: ehrenamtliche Hospizarbeit und Netzwerke im Quartier, – was gibt es in den Stadtteilen? Was fehlt noch? Was müsste auf Stadtteilebene in diesem Themenfeld noch weiterentwickelt werden? Welche Ideen und Anregungen gibt es für diese räumliche Ebene, wenn es um die ehrenamtliche Hospizarbeit geht?
Drei Gäste stellten Beispiele aus der freiwilligen Hospizarbeit im Stadtteil vor:
Frau Kling von der ambulanten Hospizgruppe Zuffenhausen informierte mit viel Herzblut über ihre Gruppe, die seit 17 Jahren existiert und 17 Aktive umfasst. Die Gruppe unterstützt mit ihrem Engagement den Wunsch Sterbender, zu Hause oder “wie zu Hause” sterben zu dürfen. Die Vision dahinter ist die Vorstellung von einem “Leben in Fülle” auch in der Sterbephase. Die Ehrenamtlichen, die die Sterbebegleitung machen, werden entsprechend geschult. Weiterlesen