Bei unserem zweiten Treffen am 25. Juni in Möhringen waren 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer da aus unterschiedlichen Fachbereichen und Bezirken, aus gemeinnützigen, städtischen und bürgerschaftlichen Organisationen. In der Diskussion zeichnete sich ab, dass sich die Mehrheit von der Vernetzungs-Initiative das folgende erhofft:
Gute Beispiele für Vernetzung und Kooperation in den Stadtbezirken zu sammeln, Ansprechpartner für diese aufzulisten, das Wissen weiterzutragen und konkrete Begegnungen zwischen Projektverantwortlichen und Interessierten über Bezirksgrenzen hinweg zu ermöglichen.
Wir wollen deshalb darauf unseren Schwerpunkt legen. Das heißt, gute Vernetzungs- und Kooperationsprojekte, die wir in den Stadtbezirken kennenlernen, die wir auch selber in unserem Kreis präsentieren können, wollen wir hier im Blog vorstellen und der Allgemeinheit zugänglich machen. Das Wissen soll aber nicht theoretisch bleiben. Sondern es sollen in unserer Vernetzungs-Initiative Kontakte zwischen den Projektverantwortlichen und Interessierten face-to-face entstehen. Auf diese Weise möchten wir die Vernetzung zwischen den Bezirken und zwischen Projekten vorantreiben und den Wissens- und Projekttransfer in unserer Stadt fördern.
Es sind noch andere Punkte angesprochen worden, die für Stadtteilvernetzer von Interesse sind:
Welche Formen der (nicht-monetären) Vergütung für Ehrenamtliche gibt es? Wo können Bürger mit guten Ideen für das Gemeinwesen diese einbringen? Welche Träger stehen für die Umsetzung von Bürgerideen zur Verfügung? Wo gibt es Stadtteilmanager und wie bekommt man einen?
Wer interessiert ist, bei den Stuttgarter Stadtteilvernetzern mitzumachen, ist herzlich eingeladen. Wir treffen uns das nächste Mal am 22.Oktober um 17.30 Uhr beim Degerlocher Frauenkreis. Egal, ob Sie einen städtischen, bürgerschaftlichen oder gemeinnützigen Hintergrund haben oder aus einem sozial engagierten Betrieb kommen, – machen Sie mit bei der Vernetzung über Bezirks-, Fach- und Sektorengrenzen hinweg!