Hier finden Sie die 10 Kapitel unseres gemeinschaftlich erarbeiteten “Werkzeugkoffers für Netzwerk- und Nachbarschaftsinitiativen im Quartier” sowie 10 Erfolgsgeschichten aus der Stuttgarter Engagement-Landschaft im pdf-Format.
(Wer ein gedrucktes Exemplar des Werkzeugkoffers möchte, erhält dieses als Stuttgarter Initiative unentgeltlich im treffpunkt 50plus. Ferner stehen gedruckte Exemplare zur Ansicht in Stuttgarter Stadtteilbüchereien, Bezirksämtern, Familienzentren und weiteren öffentlichen Stellen.)
Alle Kapitel und Erfolgsgeschichten des Werkzeugkoffers wurden ehrenamtlich zwischen 2016 und 2018 erstellt – von Engagierten für Engagierte. Viele Weblinks und einige Namen und Adressen im Werkzeugkoffer wurden für die Online-Version neu durchgesehen und aktualisiert (Stand: Mai 2024).
Wie initiiert und pflegt man eine Stadtteil- und Nachbarschafts-Initiative? Wo findet eine Initiative in Stuttgart Rat und Unterstützung? Wie sieht eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit aus? Wie wird eine Gruppe inklusiv? Diese Fragen und viele mehr will der Werkzeugkoffer beantworten – aus der Praxis für die Praxis. Wir hoffen, dass Ihnen das gesammelte Wissen von Engagierten dabei hilft, selbst ein gemeinwesenorientiertes Nachbarschaftsprojekt aufzubauen. Gute Beispiele aus Stuttgart bieten dafür Anregungen und Erfahrungen.
Wir danken allen Förderern, die Grafik und Druck des Werkzeugkoffers unterstützt haben. Sie finden eine Auflistung der Förderer im Anhang.
© Stadtteilvernetzer Stuttgart e.V.
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Vorwort und Einleitung – um was geht es?
Kapitel und Erfolgsgeschichten:
Sie haben eine Idee für ein gemeinnütziges Projekt in Ihrem Stadtteil und brauchen Hilfe beim ersten Schritt: Sondieren und Motivieren? Tipps und Tricks finden Sie im Kapitel 1:
Kapitel 1: “Start – Akquise: Den Stein ins Rollen bringen”
Erfolgsgeschichte: Aufbruchstimmung in der Neckarvorstadt
Im zweiten Schritt geht es nun darum, Ihre Idee bekannt zu machen und Menschen zum Mitwirken zu gewinnen. Das erste Treffen, zu dem Sie potenzielle Interessenten einladen und Ihre Idee vorstellen, ist hier von großer Bedeutung. Im zweiten Kapitel geht es darum, wie man dieses Treffen plant.
Kapitel 2: “Konzeption – Planung: Nägel mit Köpfen machen”
Erfolgsgeschichte: Nachbarschaftsnetzwerk 50+ in Stuttgart-Zuffenhausen
Ihr erstes Treffen hat Menschen begeistert, die mitmachen wollen. Eine Projektgruppe bildet sich. In ihr sollten Verantwortlichkeiten verteilt und verbindliche Regeln festgelegt werden. Wie kann man gut in Teams zusammenarbeiten? Dazu finden Sie Übungen im folgenden Kapitel 3
Kapitel 3: “Ergebnisse – Verantwortlichkeiten: Niet- und Nagelfest”
Erfolgsgeschichte: Repair Café im Bürgerhaus Lauchhau-Lauchäcker (Vaihingen)
Suchen Sie sich nun Kooperationspartner:innen in Ihrem Umfeld: mit welchen Gruppen könnten Sie zusammenarbeiten, wo entstehen Synergien? Nur in der Zusammenarbeit profitieren Gruppen voneinander.
Kapitel 4: “Kooperation – Zusammenarbeit: Den Ball zuspielen”
Erfolgsgeschichte: Die “Mannschaft” aus der Kirchengemeinde
Wo findet eine Initiativgruppe in Stuttgart Ansprechpartner:innen, Unterstützung und finanzielle Ressourcen? Dies erfahren Sie in Kapitel 5
Kapitel 5: “Unterstützung -Ressourcen: An einem Strang ziehen”
Erfolgsgeschichte: Bunt statt Grau in Untertürkheim
Ihre Gruppe ist nun vernetzt mit anderen und bietet Mitmach-Möglichkeiten: Wie pflegt man Netzwerke und Austausch und wie gestaltet man Beteiligung?
Kapitel 6: “Netzwerk – Austausch: Einer allein kann kein Dach tragen”
Erfolgsgeschichte: Seniorenforum Stammheim
Eine Initiative muss über ihre Projekte berichten. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sind sehr wichtig. Wie diese funktionieren, zeigt Kapitel 7
Kapitel 7: “Kommunikation – Öffentlichkeitsarbeit: Klappern gehört zum Handwerk”
Erfolgsgeschichte: Das Inklusionsprojekt “Zeit zum Tanzen”
Wie kann man eine Stadtteil-Initiaitve inklusiv aufstellen? Wie können Migrantenvereine eingebunden werden? Und wie wird man barrierefrei für Menschen mit Behinderung?
Kapitel 8: “Integration – Inklusion: Einer für alle, alle für einen”
Erfolgsgeschichte: Wir machen Heslach bunter
Wo Menschen zusammen engagiert sind, entstehen auch Meinungsverschiedenheiten und Konflikte. Wie kann man Konflikte minimieren, entschärfen und lösen?
Kapitel 9: “Stolpersteine – Konflikte: Wo gehobelt wird, fallen Späne”
Über Online-Nachbarschaftsplattformen kann man Stadtteil- und Nachbarschaftsgruppen initiieren, aufbauen und pflegen. Wie bringt man das Netzwerk auch in die reale Welt?
Kapitel 10: “Digitalisierung – Online-Nachbarschaften”
Erfolgsgeschichte: Online-Nachbarschaft auf dem Fasanenhof
Erfolgsgeschichte: Online-Projekt “Deine Straße”