Ausschreibung für Qualifizierung “Orte für Beteiligung”

Die Qualifizierung “Orte für Beteiligung” richtet sich an alle Engagierten (Haupt- und Ehrenamtliche) aus Mehrgenerationenhäusern, Bürgertreffs, Stadtteilzentren, Mütter- und Familienzentren, Personen aus Offenen Treffs, Gemeindezentren in Baden-Württemberg …  Kurzum an alle Personen, die ihren Ort der Nachbarschaftlichkeit und des Gemeinsinns weiter als „Ort für Beteiligung“ stärken wollen – bezogen auf die Kultur im Haus oder als Plattform für Beteiligung im Quartier für (städtebauliche) Veränderungsprozesse.

Am Ende der Qualifizierung sollen die Teilnehmer*innen eine konkrete Vorstellung davon haben, welche Schritte für ihre 
Einrichtung notwendig sind, um sich als »Ort für Beteiligung« (weiter) zu entwickeln. Außerdem geht es darum, während der Qualifizierung ein konkretes Vorhaben zu erarbeiten und umzusetzen. Dabei werden Sie von den Trainer*innen der Breuninger Stiftung begleitet und unterstützt. Außerdem bringen die Trainer*innen Impulse ein und vermitteln Grundlagen zu den vielfältigen Themen der Beteiligung.  

Gelebte Nachbarschaft im Quartier – am “Tag der Nachbarn”

Am 25. Mai 2018 wird im Gebrüder Schmid Zentrum des Generationenhauses Heslach der „Tag der Nachbarn“ gefeiert

Am Freitag, 25. Mai d. J. findet bundesweit der »Tag der Nachbarn« statt. Unter dem Aktionsmotto »Tau­send Feste« wird in zahlreichen Städten und Gemeinden das nachbarschaftliche Miteinander gefeiert. Auch für das Gebrüder Schmid Zentrum unter Regie der Sozialverwaltung der Landeshauptstadt Stuttgart ein willkommener Anlass, alle Bürger*innen des Stuttgarter Südens herzlich ins Generationenhaus Heslach einzuladen, um den »Tag der Nachbarn« gemeinsam zu feiern. Von 10:00 bis 17:00 Uhr macht das Café Nachbarschafft im Gebrüder Schmid Zentrum seinem Namen alle Ehre: In gelebter Nachbarschaft bei Kaffee und Kuchen miteinander schwätzen, gemeinsam singen, Live-Musik hören, sich wohlfühlen … dabei zu sein, wenn es heißt, mit Freude, Spaß und vergnügter Unterhaltung miteinander unseren »Tag der Nachbarn« zu feiern.
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Einladung zum Stuttgarter Bürgerfrühstück am Samstag, 16. Juni 2018

Die Bürgerstiftung Stuttgart lädt alle Bürger*innen auch
in diesem Jahr ganz herzlich ein zum
Stuttgarter Bürgerfrühstück
auf dem Kleinen Schlossplatz am Samstag, 16. Juni 2018
von 10.00 bis 12.00 Uhr:

StuttgarterBuergerfruehstueck.pdf

Eine Tischreservierung wird erbeten unter
https://www.buergerstiftung-stuttgart.de/fruehstueck#reservierung.

Konflikte bei der Zusammenarbeit erfolgreich bewältigen

“Meinungsverschiedenheiten gehören zu Beteiligungs- und Kooperationsprozessen wie die Hitze zum Feuer”. Immer dann, wenn Menschen zusammenkommen, um gemeinsam ein Projekt zu starten und umzusetzen oder im Rahmen eines Vereines/einer Initiative zusammenzuarbeiten, treffen ganz unterschiedliche Meinungen aufeinander. Manchmal führt  dies zu Konflikten, die so heftig werden können, dass die Gruppe zerbricht oder die Projektumsetzung scheitert.

Wie erfolgreiches Konfliktmanagement aussehen kann, lernen Interessierte bei einem Seminar der Stiftung Mitarbeit, das am 29.+30. Juni 2018 in Bonn stattfindet:
“Nicht immer einer Meinung? Konfliktmanagement in Beteiligungs- und Kooperationsprozessen”.

Das Seminar kostet 160,– Euro. Mehr Informationen plus den Flyer finden Sie hier:
https://www.mitarbeit.de/veranstaltungen/detail/nicht_immer_einer_meinung_05_2018

Digitalisierung und Zivilgesellschaft – Veranstaltung in Stuttgart

Am 20. April 2018 findet ein openTransfer CAMP #Digitalisierung in Stuttgart statt. Im Rahmen einer Mitmach-Veranstaltung “BarCamp” sind Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Initiativen und gemeinnützige Organisationen eingeladen, die Folgen der Digitalisierung zu diskutieren:

“Was macht die Zivilgesellschaft aus den neuen Versprechungen und konkreten Möglichkeiten der digitalen Welt? Was ist Hype, was praktischer Mehrwert? Auf dem Barcamp #Digitalisierung wollen wir am 20. April 2018 in Stuttgart darüber sprechen, wie sich Zivilgesellschaft am Diskurs über die Chancen und Folgen von Digitalisierung beteiligt, aber auch, wie digitale Tools interne Prozesse verändern und wie man digital mehr Wirkung erreicht”.

Jede/r kann ein Thema einbringen und eine Gesprächsrunde leiten. Nähere Informationen und die Webseite zur Anmeldung finden Sie hier: https://opentransfer.de/event/otc18-digitalisierung-in-stuttgart.

Das openTransfer CAMP wird veranstaltet von der Stiftung Bürgermut, der Robert Bosch-Stiftung und dem Bundesministerium des Innern.

Für Weltverbesserer: Social Innovation Camp in Stuttgart

Vom 16. -18. März 2018 findet im Social Impact Lab Stuttgart an der Merz-Akademie ein Social Innovation Camp statt. “Das Camp bietet einen kreativen Freiraum zur Ideenfindung, Konkretisierung und Weiterentwicklung gemeinwohlorientierter Projektideen, bestehender Projekte und Initiativen und (Sozial-)Unternehmen oder zum völlig freien Entwickeln von Visionen. Alles ist erlaubt, was verspricht, die Welt ein Stück weit besser machen zu können.”

Das Innovation Camp richtet sich insbesondere an Studierende sowie an Mitarbeiter aus Unternehmen, Zivilgesellschaft und öffentlichen Einrichtungen. Hier finden Sie mehr Infos:
http://socialinnovation.camp

Öffnung von Pflegeheimen ins Quartier – was ist wichtig?

Beim ersten Treffen der Stadtteilvernetzer in 2018 waren wir im Anna Haag Mehrgenerationenhaus in Bad Cannstatt zu Gast.  Wir diskutierten über die Öffnung von Pflegeheimen ins Quartier. Kurzreferate kamen hierzu von Frau Hoffmann vom Anna Haag Mehrgenerationenhaus und von Frau Dinkelacker-Strika und Frau Krauß vom DRK Seniorenzentrum “Haus im Sommerrain”. Beide Häuser betreiben eine aktive Quartiersarbeit.

Die folgenden Punkte kristallisierten sich in der Diskussion als wichtige Voraussetzungen heraus, damit eine Öffnung in den Stadtteil gelingt. Sie können Pflegeheimen und lokalen Netzwerken als Anregung dienen:

  • Es braucht Räume, die Begegnungen ermöglichen wie bspw.  ein nachmittägliches Haus-Café, einen Raum für Sport, Bastel- oder IT-Angebote, ein Eingangsbereich mit einer “Lounge” oder einem “Marktplatz”
  • regelmäßige Veranstaltungen für Hausbewohner/innen und Bürger/innen aus dem Quartier: z.B. Sportangebote, die ein lokaler Sportverein anbietet; Gottesdienstangebote seitens der örtlichen Kirchengemeinden; Stadtteilfrühstück; IT-Handy-Schulung usw.
  • Veranstaltungs-Highlights wie bspw. eine Theateraufführung, ein Musical, entweder von externen Anbietern oder als Koproduktion von Heim und Quartierseinrichtungen
  • Öffentlichkeitsarbeit: die Bürgerinnen und Bürger im Quartier müssen über die Aktivitäten des Heims informiert sein. Schwellenängste müssen abgebaut werden (“Darf man als Externer ohne pflegebedürftige Angehörige überhaupt in das Heim hinein” – das fragen sich in der Praxis nicht wenige Bürger)
  • Offenheit auf Seiten des Pflegeheims, aber auch auf Seiten der  Bürger/innen: beide Seiten müssen neugierig aufeinander sein
  • einen Treiber bzw. Katalysator, der die Öffnung vorantreibt, sehr kommunikativ und umgänglich ist
  • Viele Ehrenamtliche – ohne die geht es nicht
  • Geld – denn eine Öffnung ins Quartier kostet etwas. Räume, Begegnungen, Schulungen, kulturelle Highlights, Öffentlichkeitsarbeit, – all das will finanziert sein. Herr Schlegel von der Samariterstiftung zählte einige mögliche Finanzierungsquellen für die Quartiersarbeit auf: u.a. Eigenmittel des Trägers, Fördermittel aus Landes- und Bundesprogrammen, Entgelte für die Quartiersarbeit (setzt sich als Modell nicht wirklich durch), Gründung einer Stiftung (so hat es die Samariterstiftung gemacht indem sie die Stiftung Zeit für Menschen samt Tochterstiftungen gründete), Sozialhilfe, Baugenossenschaften als mögliche Partner (siehe die Aktivitäten von hiesigen Baugenossenschaften im Rahmen des Vereins Integrative Wohnformen), die Kommune.
    Es zeichnet sich ab, dass die Kommune und damit auch die örtliche Politik ganz zentrale Akteure sind, wenn es um eine Öffnung der Heime nach außen geht. Quartiersarbeit und deren Finanzierung müssen von Heimträgern, aber auch von der Bürgerschaft, auf die örtlichen Agenda des Gemeinderats und der Lokalverwaltung gesetzt werden.

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Öffnung von Pflegeheimen ins Quartier – Einladung zum Stadtteilvernetzertreffen

Das erste Treffen der Stadtteilvernetzer Stuttgart im neuen Jahr findet am Dienstag, 20. Februar 2018, ab 17.30 Uhr im Anna Haag Mehrgenerationenhaus in Bad Cannstatt, Martha-Schmidtmann-Str. 16, 70374 Stuttgart, statt.

Unser Thema des Abends: “Öffnung von Pflegeheimen ins Quartier” – wie kann diese gelingen, wie sind die Erfahrungen aus der Praxis und wie steht es um die Finanzierung der Gemeinwesen- und Quartiersarbeit von Pflegeeinrichtungen?

Inhaltliche Impulse kommen von

Danach beginnt wie immer die offene Phase unseres Treffens, in der Sie die Referent/innen direkt ansprechen, Fragen stellen und sich untereinander vernetzen können. Alle Interessierten sind willkommen!

“Social Innovation Summit” im 2018 März in Stuttgart

Am 9. und 10. März 2018 findet im Wizemann Areal Stuttgart der internationale Social Innovation Summit für Sozialunternehmer/innen und Social Startups statt. Die Konferenzsprache ist englisch. Es gibt aber auch ein Workshop-Programm auf deutsch:

“Exklusive Workshops am Rande des SIS18 bieten Akteuren aus Wohlfahrt, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft einen geschützten Raum, sich über vier zentrale Problembereiche im Kontext Soziale Innovation zu informieren und auszutauschen, voneinander zu lernen und Allianzen zu bilden, kollektive Wirkung zu entfalten”. Die Themen der vier Workshops: Social Impact Bonds / Soziales Unternehmertum in Baden-Württemberg / Rechtliches / Durch Zusammenarbeit Wirkung entfalten.

Hier geht es zum Programm des Social Innovation Summit: http://sisummit.de. Wenn Sie ganz runter scrollen, kommen Sie zu dem Workshop-Programm auf deutsch.

Am Start: die offene, soziale Fahrradwerkstatt im Stuttgarter Süden

 

Alte Fahrräder müssen wirklich nicht so enden …
Deshalb wird im Stuttgarter Süden eine offene, soziale Fahrradwerkstatt, in der Menschen mit und ohne Flucht- und/oder Migrationshintergrund ihre Räder reparieren können, gegründet.

Nach langer Suche hat der Freundeskreis Flüchtlinge Stuttgart-Süd einen Raum für das Projekt in der Flüchtlingsunterkunft Schickhardtstraße gefunden (zwischen Erwin-Schoettle-Platz und Schwabtunnel). Diesen gilt es auszustatten und in Betrieb zu nehmen. Für einen Ortstermin und ein erstes Info- und Orga-Treffen sind alle Interessent*innen und potentiellen Helfer*innen ganz herzlich eingeladen. Die Devise lautet: Mach‘ mit und hab‘ selbst etwas davon – interessante Begegnungen, Austausch zum und über das Fahrrad und Radfahren sowie im Zweifel auch einen optimal gewarteten Drahtesel.

Der Freundeskreis Flüchtlinge Stuttgart-Süd lädt deshalb ein zum ersten Info- und Orga-Treffen am Donnerstag, 18. Januar 2018 um 18.00 Uhr im Gemeinschaftsraum der Flüchtlingsunterkunft Schickhardtstraße 35–37 in S-Süd. 

Wer ein altes Fahrrad spenden möchte, der kann das hier künftig in kundige Hände abgeben. Es wird repariert und im Quartier weitergegeben. Wer einen Platten flicken möchte, findet hier das nötige Material und Werkzeug.  Wer bedürftig ist und ein Fahrrad sucht, der kann hier immer mal nachfragen. Und wer zu Hause keinen Platz und Werkzeug zum Schrauben hat oder sich dabei lieber mit netten Menschen trifft, der kann dafür gern vorbeikommen.