Neues Wohnen in der Stadt – gemeinschaftlich, ökologisch

Gemeinschaftliches Wohnen im Rahmen einer Genossenschaft oder eines Mietshaus-Syndikats, in ökologischen Gebäuden, angebunden an das Quartier – das ist die Vision des Vereins “Neuer Norden”, der umgehend in das IBA’27-Netzwerk aufgenommen wurde. Gemeinsam sucht der Verein nach weiteren Interessierten und Bauflächen
https://wechange.de/group/neuer-norden/microsite/

Gemeinschaftliches Wohnen soll auch in Feuerbach am Wiener Platz entstehen, in einem nachhaltigen, innovativen, multifunktionalen Quartier
https://www.bgneuesheim.de/newsreader/quartier-am-wiener-platz-1845.html

Hochkultur gegen Subkultur?

Mit einem offenen Brief hat sich der Verein Stadtacker Wagenhallen e.V., der am Stuttgarter Nordbahnhof, direkt neben den Wagenhallen bzw. der „Container City – Kulturschutzgebiet Wagenhalle“ einen gemeinnützigen und interkulturellen Gemeinschaftsgarten betreibt, an die Öffentlichkeit gewandt.

Durch den Vorschlag der Stadtverwaltung, zu prüfen, ob eine Interimsoper gegenüber den Wagenhallen errichtet werden könnte, wären der Standort der Container-City und des Stadtackers bedroht. Beide Projekte haben schon überregionale Auszeichnungen gewonnen, im Bereich Städtebau und biologische Vielfalt. Muss hier Subkultur, die auf Bürgerengagement beruht, für die Hochkultur weichen?

Nach der Kontaktaufnahme des Vereins mit der Politik und der Stadt gibt es erste Hoffnungsschimmer. Der Stadtacker schreibt: “Wir fühlen die Wertschätzung und wünschen uns, dass der Grundstein gelegt ist, gemeinsam mit Politik und dem Kunstverein Wagenhalle e.V. das pulsierende Kulturschutzgebiet, auch bei schwierigen Entscheidungen, für unsere Stadt als positives Beispiel der Kultur des Miteinanders gestalten zu können”.

Das Projekt “achTsam” – Hilfe für Suchtkranke im Quartier

Nicht jeder, der Netzwerke dringend bräuchte, hat auch welche. Besonders betroffen von Isolation und Einsamkeit sind suchtkranke Menschen. Um diese zu erreichen, auch wenn sie keinen Kontakt zum Hilfssystem suchen, haben der Stuttgarter Caritasverband in Kooperation mit dem Klinikum Stuttgart und der Stadt Stuttgart ein Projekt namens “achTsam” aufgebaut. Es geht hierbei um aufsuchende Sozialarbeit für suchtkranke Menschen, die zu Hause besucht oder am Telefon beraten werden. Unterschiedliche Hilfsmöglichkeiten stehen für diese Gruppe zur Verfügung. Räumlich ist der Caritasverband zuständig für die Bezirke Süd, Mitte,Nord, das Klinikum für Stuttgart-Ost, Hedelfingen, Wangen, Obertürkheim, Untertürkheim.

Der Caritasverband möchte gerne mit Einrichtungen und Bürgern aus den Bezirken Stuttgart-Süd/Mitte/Nord ins Gespräch kommen, um das Projekt “achTsam” bekannt zu machen. Wenn Sie wegen des Projekts Kontakt zur Caritas aufnehmen wollen, dann finden Sie auf der Webseite des Caritasverbandes nähere Informationen.