Zu einem ganztägigen Beteiligungskongress am 08.10.2020 in der Liederhalle Stuttgart lädt die Allianz für Beteiligung Baden-Württemberg ein.
Wer Beteiligungsprojekte aus dem ganzen Land kennenlernen möchte, findet hier Anregungen und kann Kontakte knüpfen. Vorträge und Thementische wird es zu den folgenden Sachgebieten geben:
Es werden Projekte gesucht, die sich bei einem Thementisch öffentlich vorstellen wollen. Wichtig sind hier Projekte, die als Kooperation zwischen Politik, Zivilgesellschaft Verwaltung und Wirtschaft im gemeinsamen Tun die Gesellschaft in Baden-Württemberg aktiv gestalten.
Sie sind selbst aktiv in der Sozialen Arbeit, engagieren sich beruflich oder ehrenamtlich für einen Stadtteil, ein Viertel oder brennen für ein bestimmtes Thema? Sie arbeiten in einer Institution, die sich für ein demokratisches Miteinander in unserer Stadt einsetzt? Sie suchen Verbündete oder wollen sich einfach inspirieren lassen?
Dann sind Sie herzlich zum Netzwerktag in der Stadtbibliothek Stuttgart am Freitag 06.03.2020 von 10-14 Uhr eingeladen. Ziele der Veranstaltung: Mit unterschiedlichsten Akteur*innen ins Gespräch kommen, eigene Anliegen einbringen, Unterstützer*innen gewinnen, neue Ideen gemeinsam entwickeln, Anknüpfungspunkte finden und gemeinsam unsere Stadtgesellschaft voranbringen.
Der Netzwerktag ist ein Teil des Projekts „Mobile Jugendarbeit im Europaviertel“, das durch die Stadtbibliothek Stuttgart, den Caritasverband für Stuttgart e.V. sowie die Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V. umgesetzt wird. Unser Ziel ist es nachhaltig für ein soziales und demokratisches Miteinander aller Menschen einzutreten.
Mehr Infos finden Sie hier:
https://spark.adobe.com/page/sXA7tQtvmw3XT/
Am 13.11.19 findet im Hospitalhof Stuttgart eine Veranstaltung zum Thema „Vereine machen Gesellschaft – Vereine leben Vielfalt“ statt. Hier wird gezeigt, wie Vereine Menschen mit Migrationshintergrund, mit Behinderungen, mit psychischen Problemen usw. in ihre Arbeit einbinden können.
Die Stadt Stuttgart, die Bürgerstiftung Stuttgart und das Freiwilligenzentrum Caleidoskop haben einen Beteiligungsprozess gestartet, der eine Bürgerengagement-Strategie für Stuttgart ausarbeiten soll. Ziel ist u.a. Orte des Engagements zu schaffen, “zentral, dezentral, digital”:
“Wie stärken wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Stadt? Was brauchen bürgerschaftlich Engagierte in Stuttgart? Wie können wir Hürden im Ehrenamt beseitigen? Wie können wir unser Miteinander gestalten? Werden Sie Teil des einmaligen stadtweiten Prozesses zur Stärkung des Bürgerengagements. Lassen Sie uns eine gemeinsame BE-Strategie für unsere Stadt entwickeln. Bringen Sie Ihre Ideen und Kompetenzen ein! Sie können an folgenden thematischen Arbeitsgruppen mitwirken:
AG Angebote (Beratung, Qualifizierung, etc.)
AG Digitales (Internetplattform, Vermittlungsplattform, etc.)
AG Öffentlichkeitsarbeit (CI/CD, Kampagnen, etc.)
AG Räume (Experimentierort, dezentrale Räume, Tournee, etc.)
Wir freuen uns über Ihr Engagement und bitten um Anmeldung zu den Arbeitsgruppen unter buergerengagement@stuttgart.de. Die Arbeitsgruppen werden in den kommenden Wochen terminiert.”
Das Forum der Kulturen Stuttgart e.V. baut einen Arbeitsschwerpunkt „Engagement mit und für ältere Migrant*innen“ auf und lädt ein zur Kick-off-Veranstaltung am 22 Mai 2019 um 18.30, in der Geschäftsstelle des Forums der Kulturen Stuttgart e.V., Marktplatz 4, 3. OG, S-Mitte (Eingang Schulst. Bei Juwelier Schumacher).
Alle Vereine aktiv für ältere Menschen oder an diesem Bereich interessiert werden Informationen zu unserem Angebot erhalten und in Austausch treten. Das Ziel ist, die ersten Ecksteine unseres Projektes zusammen mit Ihnen zu setzen und gemeinsam eine über zukünftige Kooperationen sprechen.
Der Abend wir folgende Themen aufgreifen:
Gesundheit, Pflege, Rente, Altersmut und Alleinsein im Altenheim
Generationswechseln, wie gewinnt man jüngere aktive Mitglieder im Verein?
Wissenstransfer, die Erfahrung der älteren Generation muss nicht verloren gehen
Kooperationen mit Fachstellen, Angebot an Weiterbildungen für Vereine
Vernetzung (Gründung eines Arbeitskreises?) und gegenseitige Unterstützung
Bitte um Anmeldung per Mail an jacopo.mancabelli[at]forum-der-kulturen.de
Am 22.02.19 findet im Stuttgarter Rathaus eine Fachtagung zum Thema “Das ist das Haus des bürgerschaftlichen Engagements” statt, gemeinsam organisiert von der Stadt Stuttgart, der Bürgerstiftung und dem Freiwilligenzentrum Caleidoskop.
Ein Beteiligungsprozess über die letzten zwei Jahre ergab, dass sich die Engagierten in Stuttgart ein Haus mitten in der Stadt wünschen, wo sich Freiwillige treffen, vernetzen und weiterbilden können. Aber wie soll das Konzept für ein solches Haus aussehen? Das soll auf der Tagung erarbeitet werden, die von 10-16 Uhr stattfindet. Unten sehen Sie den geplanten Ablauf (bitte auf das Bild klicken). Interessierte sollten sich bis zum 15.02. unter buergerengagement@stuttgart.de anmelden.
Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg unterstützt die hiesige Landes-Allianz für Beteiligung mit 150.000 €, um so den neuen Schwerpunkt “Mobilität” im Rahmen des Förderprogramms „Gut Beraten!“ zu ermöglichen. Um was geht es hier?
Zivilgesellschaftliche Initiativen, die mit Maßnahmen der Bürgerbeteiligung neue Mobilitätskonzepte vor Ort entwickeln (Bürgerbusse, Bürger-Rikscha usw.), können sich von fachlich qualifizierten und erfahrenen Personen zu Fragen der Projektinitiierung, der Projektorganisation und der Projektdurchführung beraten lassen. Die Förderung erfolgt in Form von Beratungsgutscheinen im Wert bis zu 4.000 €.
Weitere Themenschwerpunkte im Programm “Gut Beraten” der Allianz für Beteiligung sind „Ländlicher Raum“, “Integration“ sowie „Quartiersentwicklung”.
100 Jahre nach der Bauausstellung des Deutschen Werkbunds, in deren Rahmen die Stuttgarter Weissenhofsiedlung entstand, startet erneut eine Internationale Bauausstellung der StadtRegion Stuttgart (IBA ’27), die zehn Jahre lang dauert und 2027 ihre Ergebnisse präsentiert. Es geht bei einer Bauausstellung nicht nur um das Thema “Bauen” im engeren Sinn, sondern im Fall der Stuttgarter IBA um die Frage: Wie leben, wohnen, arbeiten wir im digitalen und globalen Zeitalter? – also um eine Frage, die auch Engagierte und Initiativen in den Stadtteilen berührt.
Bürgerbeteiligung ist ein wichtiger Bestandteil der IBA und so haben sich vier Foren gebildet, bei denen jedermann/jedefrau und Initiative aus Stuttgart und der Region mitarbeiten kann. Die Foren-Themen:
Politik und Gesellschaft
Forschung und Technologie
Wirtschaft und Mobilität
Planen und Bauen
Im Forum “Politik und Gesellschaft” gibt es z.B. die Untergruppen:
Wohnen im Umbruch und Wandel
Integration und Inklusion
Digitalisierung, Big Data, Smart Cities
Die Arbeit der Foren wird in den IBA-Plenen am 23. Mai und 21. November 2019 vorgestellt.
Zukunftsweisende zivilgesellschaftliche Projekte können sich auch um eine Aufnahme in das IBA-Netzwerk bewerben: “Gefragt sind modellhafte, anspruchsvolle und grundlegend neuartige Projekte zur regionalen und städtischen Raumentwicklung: kleine und große innovative Bauvorhaben, Projekte zur Quartiersentwicklung, Infrastrukturmaßnahmen, Forschungsvorhaben, experimentelle Veranstaltungsformate, neuartige Planungsprozesse, Ausstellungen, Kongresse”. Zur Aufnahme ins IBA’27-Netz begründen die möglichen Projektträger ihre Vorschläge anhand eines Fragebogens. Sie zeigen die Innovationsleistung und Modellhaftigkeit des Projekts, die regionale Relevanz und das Potenzial für eine internationale Ausstrahlung. Projektvorschläge können jederzeit über den gesamten Zeitraum der IBA’27 eingereicht werden.
Rund 200 Teilnehmer*innen, darunter etwa 40 Initiativen, waren am 30.11.2018 auf unserer NetzWerkStatt im Hospitalhof. Der Titel der Veranstaltung „Nachbarschaften in Stuttgart stärken“ wurde zum Programm: Zur Vernetzung von Engagierten, Interessierten und Stadtteilinitiativen waren Gesprächsrunden, die Vorstellung des Werkzeugkoffers „MachWerk“ und der „Markt der Möglichkeiten“ geboten.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch die Schirmherr*innen Veronika Kienzle, Nicole Scholl und Eberhard Schwarz. Sie schilderten ihre Erfahrungen und Wünsche zu Nachbarschaften in Stuttgart. Die Bezirksvorsteherin von Stuttgart Mitte Veronika Kienzle lobte „die Vielfältigkeit an bürgerschaftlichem Engagement und Quartiersinitiativen in Stuttgart, die verstetigt und ausgebaut werden sollten.“ Nicole Scholl, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Stuttgart, machte in der Eröffnungsrunde insbesondere auf unseren Werkzeugkoffer für Netzwerk- und Nachbarschaftsinitiativen „MachWerk“ aufmerksam: „Ich wünsche mir, dass dieser tolle Leitfaden ganz konkret Anwendung in den Stadtteilen findet.“
Der Werkzeugkoffer wurde von den Schauspielern Karlo Müller und Sonja Kromer von DialogTheater e.V. spielerisch vorgestellt. Alias Victor und Victoria, die moderierend durch den Werkzeugkoffer begleiten, führten sie durch die zehn Kapitel des Leitfadens und stellten dabei heraus, dass es neben Erfolgen auch Herausforderungen in der Initiativarbeit geben kann. Der Werkzeugkoffer ist für all diejenigen von Nutzen, die eine Initiative gründen und erfolgreich am Leben halten wollen. Mehr als 30 ehrenamtlich Beteiligte haben dieses „MachWerk“ über zwei Jahre erarbeitet. Neben konkreten Anleitungen, Tipps und Tricks enthält der Werkzeugkoffer gute Beispiele von erfolgreichen Initiativen in Stuttgart und eine Sammlung von Ansprechpartner*innen. Erhältlich ist er beim treffpunkt 50plus gegen eine Schutzgebühr von 40 Euro und voraussichtlich ab Februar auch online.
Zu sechs verschiedenen Themen, darunter „Wie baut man eine Nachbarschaftsgruppe auf?“ oder „Wie bindet man Menschen mit Behinderungen in Stadtteilprojekte ein?“, waren Impulsgeber*innen eingeladen. In Gesprächsrunden schilderten sie den Teilnehmer*innen ihre persönlichen Erfahrungen aus der Netzwerkarbeit und beantworteten Fragen aus der Praxis.
Die Stuttgarter Bürgerstiftung vergibt alle zwei Jahre den Stuttgarter Bürgerpreis, um bürgerschaftliches Engagement in Stuttgart zu würdigen und zu ehren.
Die Bürgerstiftung Stuttgart möchte vor allem Projekte auszeichnen, die zeigen, wie eine Gruppe von Menschen etwas für eine benachteiligte Gruppe tun kann. Aus diesem Grund wird der Stuttgarter Bürgerpreis in den folgenden drei Kategorien vergeben:
Nachhaltigkeit: In dieser Kategorie geht es um bewährte und erprobte Aktivitäten, Leistungen und Aktionen, die seit mehreren Jahren erfolgreich arbeiten.
Innovation: Bewerben können sich in dieser Kategorie junge Projekte und Projektideen, die erste Formen angenommen haben.
Kultur: Diese Kategorie würdigt die Arbeit kreativer Gruppen, wie Tanzgruppen, Chöre oder Bands etc.
Bewerbungsschluss ist der 30. September 2018. Auf der Webseite der Bürgerstiftung finden Sie noch mehr Informationen: über die Höhe des Preisgeldes, den Publikumspreis und die Teilnahmevoraussetzungen: https://www.buergerstiftung-stuttgart.de/stuttgarter-buergerpreis