Drei überregionale empirische Studien informieren über die Lage von Senioren und über das Bürgerengagement in Deutschland:
“Report Altersdaten” vom Deutschen Zentrum für Altersfragen: Hier wurde nach dem Wohnumfeld und den Nachbarschaftsbeziehungen in der zweiten Lebenshälfte gefragt. Eines der Ergebnisse: “Fast die Hälfte (45,6 Prozent) aller 40- bis 85-Jährigen hat sehr enge beziehungsweise enge Kontakte in der Nachbarschaft, fast jeder Sechste (15,7 Prozent) gibt kaum oder keine Kontakte zu den Nachbarn an.(…). In einem städtischen Umfeld, wie es die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen darstellen, sind enge nachbarschaftliche Kontakte mit 39,2 Prozent etwas weniger häufig anzutreffen als in den Flächenstaaten.” Den “Report Altersdaten” gibt es hier zum Download:
https://www.dza.de/fileadmin/dza/pdf/Report_Altersdaten_Heft_1_2017.pdf
Generali Altersstudie 2017: Die Studie liefert bundesweite Daten über die heutigen Lebensumstände der Menschen zwischen 65 und 75 Jahren: ihr Lebensgefühl, ihre materielle und gesundheitliche Situation, die Bedeutung von sozialen Kontakten, der Umgang mit digitalen Medien, altersgerechtes Wohnen und Pflege, – alle Facetten werden hier behandelt. Der folgende Link bietet Ihnen das Inhaltsverzeichnis:
https://seniorenforum-wuerzburg.de/?p=17452
Zweiter Engagementbericht 2017: “Der rund 600 Seiten umfassende Zweite Engagementbericht wurde von einer zehnköpfigen Sachverständigenkommission unter der Leitung von Professor Dr. Thomas Klie verfasst. Er enthält viele empirische Befunde, Daten und Trends und greift zugleich zentrale gesellschaftliche Debatten auf. Entstanden ist dabei ein differenziertes Bild des vielfältigen Engagements in Deutschland. Von der Kommission wird bestätigt, dass die Bereitschaft zum freiwilligen Engagement generell zunimmt.” Hier gibt es den Bericht zum freien Download:
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/engagement-ist-unverzichtbar-fuer-gesellschaftlichen-zusammenhalt/115540